Norwegens Berge und Fjorde

Von 0 m auf 2.469 m, so der Plan für die nächsten zwei Tage. Nach unserer Fahrt mit dem Kanu im Sognelfjord geht´s auf der Landschaftsroute Sognefjellet weiter und hinauf auf 1.434 m über den höchsten Gebirgspass Nordeuropas Richtung Jotunheimen Nationalpark. Von der Berghütte Spiterstulen aus steigen wir auf den Galdhøpiggen. Mit Sicherheit nicht der schönste Berg Norwegens, aber der höchste und anscheinend einer der beliebtesten.

Direkt unterhalb des Gipfels steht noch eine bewirtschaftete Schutzhütte in der man Getränke, Riegel u. ä. bekommt.

Dafür ist die Aussicht über die vielen gletscherbedeckten Berge in der Umgebung einfach großartig.

Nach der Bergtour gönnen wir uns einen Einkauf in DER Bäckerei in und um Lom, dem nächstgelegenen Bergsteigerdorf. Das Warten in der Schlange hat sich gelohnt. Wir bekommen hier die besten Backwaren seit Wochen. Die Focaccia ist ein Traum.

Unterwegs machen wir einen kurzen Spaziergang im Reinheimen Nationalpark, einem der 47 Nationalparks von Norwegen. Der Rundweg führt durch ein Almengebiet, vorbei an Wasserfällen und über eine natürliche Steinbrua (Steinbrücke).

Nachdem wir fast einen Tag überhalb des Geirangerfjords auf besseres Wetter und gute Sicht gewartet hatten wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht über den Fjord belohnt – ein Schiff der Hurtigruten inklusive.

Auf der Touristenroute 63

fahren wir über den Trollstigen in elf Haarnadelkurven hinunter, aus den Bergen hinaus, ans Meer.

Unser nächstes Ziel ein Stück entlang der Atlantikstraße.